Die 3D-Drucktechnologie hat das Produktdesign, das Prototyping und die kundenspezifische Fertigung revolutioniert. Allerdings reicht der 3D-Druck allein manchmal nicht aus, um den Anforderungen an komplizierte Texturen, personalisierte Muster und funktionale Markierungen gerecht zu werden. Die Integration der Lasergravurtechnologie hat neue kreative Möglichkeiten eröffnet, indem sie 3D-gedruckte Objekte mit einem reichhaltigeren visuellen Ausdruck versehen hat.
Die Lasergravur ist im Wesentlichen ein Verfahren, bei dem hochenergetische Laserstrahlen verwendet werden, um Materialoberflächen präzise abzutragen, zu schmelzen oder zu verdampfen. Durch die Steuerung der Laserleistung, der Geschwindigkeit und der Scanpfade können verschiedene Muster, Texte und Texturen auf Materialoberflächen erzeugt werden.
Die Lasergravur, auch als Laserätzung oder Lasermarkierung bezeichnet, ist eine berührungslose Verarbeitungsmethode, die dauerhafte Markierungen auf Materialoberflächen erzeugt. Das Grundprinzip beinhaltet die Umwandlung der Lichtenergie des Laserstrahls in Wärmeenergie bei Kontakt mit der Materialoberfläche, wodurch die Temperatur schnell erhöht wird, um Schmelz- oder Verdampfungspunkte zu erreichen.
Verschiedene Lasergravursysteme werden nach ihrer Laserquelle klassifiziert:
Beliebte 3D-Druckmaterialien sind:
Kritische Lasergravurparameter sind:
Die Lasergravur verbessert 3D-gedruckte Objekte durch:
Wesentliche Sicherheitsmaßnahmen umfassen:
Die Lasergravur erweitert das kreative Potenzial von 3D-gedruckten Objekten erheblich. Durch das Verständnis der Materialkompatibilität, die Optimierung der Parameter und die Umsetzung von Sicherheitsprotokollen können Anwender sowohl in ästhetischen als auch in funktionalen Anwendungen überlegene Ergebnisse erzielen. Da sich beide Technologien weiterentwickeln, verspricht ihre Integration noch größere Möglichkeiten in allen Fertigungsbereichen.